Inhalt: Deutschland, Musterschüler Europas?Politik und Medien preisen täglich die Leistungsfähigkeit Deutschlands, nicht ohne uns im gleichen Atemzug zu ermahnen, den Gürtel doch bitte enger zu schnallen. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt - die Grenzen zwischen Selbstbeweihräucherung und schrillem Alarmismus verschwimmen immer mehr. Doch wie gut sind wir wirklich? Jens Berger wirft einen unbestechlichen Blick u. a. auf die derzeitige Demokratiekrise, auf Wirtschafts-, Finanz- und Gesundheitspolitik, auf Rente und Soziales.Wir sind Vize-Exportweltmeister, haben das begehrte AAA-Rating und hangeln uns von einem XXL-Aufschwung zum nächsten. Gleichzeitig wissen Millionen Deutsche am Monatsende nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen. Ihnen droht die Altersarmut, während ihre Kinder sich von einem Zeitvertrag zum nächsten schleppen. Geht es der Bevölkerung tatsächlich gut, wenn es der Wirtschaft gut geht? Ist die schwäbische Hausfrau wirklich ein passendes Leitbild für eine Volkswirtschaft? Wird Demokratie überhaupt noch gelebt, oder ist sie mittlerweile zu einer hohlen Phrase für Sonntagsreden verkommen? Und wer ist eigentlich der Souverän - die Banken oder das Volk? Sind die Medien noch ein "Sturmgeschütz der Demokratie" oder nur die "Spritzpistole Angela Merkels"? Kann die Bewegung der Empörten ein Korrektiv sein? Jens Berger unterzieht Deutschland einem Stresstest und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-86489-003-1
Inhalt: Warum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum? Warum treiben wir es immer weiter voran, obwohl wir seit über 40 Jahren wissen, dass man auf einem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann?
Auf der Suche nach der Antwort auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit, taucht der zweifache Grimme-Preis Gewinner Florian Opitz (Speed, Der Große Ausverkauf) tief ein in die Welt des real existierenden Kapitalismus, zeigt bisher verborgen gebliebene Zusammenhänge auf und legt die pathologischen Zwänge des Systems offen.
Dabei begegnet er nicht nur Karl Marx, dem nach wie vor wichtigsten Analytiker des Kapitalismus, SYSTEM ERROR öffnet auch eine ganz neue Sicht auf die Dinge: Denn der Film betrachtet das System aus der Perspektive der Kapitalisten. Offen und freimütig berichten europäische Lobbyisten und Finanzmarktstrategen, amerikanische Hedgefonds Manager, brasilianische Fleischproduzenten und chinesische Flugzeugbauer dem Regisseur von ihrem wirtschaftlichen Erfolg und den Segnungen des Wachstums. Unbeirrt von allen Krisen der letzten Jahre schauen diese Vertreter des Systems nach vorn und erklären, warum die Welt, wie wir sie kennen, ohne Wachstum in sich zusammenbrechen würde.
SYSTEM ERROR erzählt woher der Zwang zu wachsen kommt und wohin er die Menschheit führt. Und er macht eines deutlich: Wir müssen dringend reden!
Montage: Frank J. Müller; Drehbuch: Florian Opitz; Produktion: Jan Krüger, Florian Opitz; Kamera: Andy Lehmann; Protagonist: Anthony Scaramucci, Ulrike Hermann, Florian Opitz; Regie: Florian Opitz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker zum Esstisch, bevor es uns Verbraucher überhaupt erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das Ausmaß der Verschwendung ist den Wenigsten klar. Essen wegzuwerfen findet niemand gut - aber alle machen mit beim großen Ex und Hopp! Filmemacher Valentin Thurn hat die Wirklichkeit in unseren Mülltonnen aufgespürt. In den Abfall-Containern der Großmärkte, der Supermärkte und denen vor unserer Haustür. Sie enthalten Massen einwandfreier Lebensmittel, teilweise noch originalverpackt, oft ist nicht einmal das Haltbarkeitsdatum abgelaufen. Über zehn Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr werden allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Warum werfen wir so viel weg? Auf der Suche nach Erklärungen spricht Valentin Thurn mit Supermarkt-Verkäufern und -Managern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Psychologen, Bauern und EU-Bürokraten. Was er findet ist ein System, an dem wir uns alle beteiligen: Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an. Bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel oder eine Delle im Apfel, und sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher schon zwei Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Dass wir die Hälfte unseres Essens verschwenden, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft ist für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich, der Anbau der Lebensmittel verbraucht Energie und Dünger und zerstört immer mehr Regenwälder. Wenn Nahrungsmittel auf der Müllkippe verrotten, entweicht zusätzlich Methangas, das bei der Erderwärmung 25-mal so stark wirkt wie Kohlendioxid. Unsere Verschwendungssucht verschärft auch den weltweiten Hunger. Die steigenden Weizenpreise belegen es: Heutzutage kaufen wir unser Essen auf demselben Weltmarkt, auf dem auch die Entwicklungsländer kaufen. Würden wir weniger wegwerfen, müssten wir weniger einkaufen; die Preise fielen und es bliebe mehr für die Hungrigen. Aber es geht auch anders! Valentin Thurn findet weltweit Menschen, die die irrsinnige Verschwendung stoppen wollen: die österreichischen "Mülltaucher" Gerhard und Robert zum Beispiel, die Nahrungsmittel aus den Abfallcontainern der Supermärkte rettet. Den französischen Supermarkt- Direktor Thomas Pocher, der seine Kunden dazu bringen will, weniger klimaschädliche Produkte zu kaufen. Den amerikanischen Anthropologen Timothy Jones, der Verbraucher und Landwirte zusammenbringt, und die Wiener Forscherin Felicitas Schneider, die Mülltonnen von Haushalten und Supermärkten auseinandernimmt und mit ihren Erkenntnissen Überzeugungsarbeit leistet. Kleine Schritte, die zusammengenommen aber eine große Chance bieten: Wenn wir unsere Lebensmittelverschwendung nur um die Hälfte reduzierten, würde sich das auf das Weltklima genauso auswirken, als ob wir auf jedes zweite Auto verzichteten.
Inhalt: Jafar Panahi ist eigentlich Spielfilmregisseur. Doch er darf im Iran offiziell keine Filme drehen. Deshalb setzte er sich ans Steuer eines Taxis und montierte eine Kamera auf das Armaturenbrett. Ab geht es durch die farbenfrohen, pulsierenden Straßen Teherans. Die unterschiedlichsten Menschen steigen in das Taxi ein. Wie zufällig sie hierher geraten, ob es Laiendarsteller sind oder tatsächlich einfach Fahrgäste -- das bleibt meistens im Unklaren. Nur im Fall der Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh handelt es sich um eine Person, die eindeutig keine Schauspielerin ist. Sotoudeh, Symbolfigur für Freiheitsrechte im Iran, verkörpert sich selbst. Auch die 10jährige Nichte des Regisseurs Hanna spielt definitiv sich selbst. Doch auch die anderen Fahrgäste gehen ein ganz reales Wagnis ein, wenn sie auf Panahis Fragen mit großer Offenheit antworten - ob nun als Schauspieler oder als Privatpersonen.
Während der heiteren und dramatischen Fahrten durch die Stadt geben sie die Stimmung in der iranischen Gesellschaft wieder.
"Taxi Teheran" ist der dritte Film, mit dem Jafar Panahis durch heimliche Dreharbeiten das Berufsverbot des iranischen Regimes umgeht. Ein iranisches Festival wollte die Arbeit nicht zeigen - also schmuggelte Panahi den Film außer Landes, für eine Uraufführung auf der Berlinale 2015.
Ebenfalls auf dieser Plattform zu sehen: Panahis "Drei Gesichter".
Nasrin Sotoudeh wurde nicht lange nach ihrer Mitwirkung in Taxi Teheran inhaftiert und von einem Revolutionsgericht wegen "staatsfeindlicher Propaganda" zu 38 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt. Mindestens zwölf Jahre wird sie wohl auf jeden Fall verbüßen müssen. Dagegen hat sie zeitweilig mit einem Hungerstreik protestiert. Für ihren Einsatz für Frauen und Oppositionelle sowie gegen die Todesstrafe wurde sie im Herbst 2020 mit dem Alternativen Nobelpreis (auch bekannt als Right Livelihood Award) ausgezeichnet.
Text Mining in den Sozialwissenschaften Grundlagen und Anwendungen zwischen qualitativer und quantitativer Diskursanalyse Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2015)
Inhalt: Die Analyse von Sprache ermöglicht Rückschlüsse auf Gesellschaft und Politik. Im Zeitalter digitaler Massenmedien liegt Sprache als maschinenlesbarer Text in einer Menge vor, die ohne Hilfsmittel nicht mehr angemessen zu bewältigen ist. Die maschinelle Auswertung von Textdaten kann in den Sozialwissenschaften, die Text bislang in der Regel qualitativ und weniger quantitativ, also sprachstatistisch, analysieren, wertvolle neue Erkenntnisse liefern. Vor diesem Hintergrund führt der Band in die Verwendung von Text Mining in den Sozialwissenschaften ein. Anhand exemplarischer Analysen eines Korpus von 3,5 Millionen Zeitungsartikeln zeigt er für konkrete Forschungsfragen, wie Text Mining angewandt werden kann. Umfang: 423 S. ISBN: 978-3-658-07224-7
Inhalt: Mehr als sieben Jahrzehnte ist es her, dass eine Stadt durch eine Atomwaffe zerstört wurde. Aber die Gefahr ist nie verschwunden. Heute sind wir mit einer Welt konfrontiert, in der neun Nationen etwa 15.000 Atomwaffen besitzen. Viele der Waffen im amerikanischen Arsenal sind etwa 20 Mal stärker als die Bombe, die in Hiroshima gezündet wurde.
"The Bomb" versetzt den Zuschauer mitten in die Geschichte der Atomwaffen - den gefährlichsten Maschinen, die je gebaut wurden - vom Trinity-Test im Jahr 1945 bis zum aktuellen Stand der Atomwaffen Atomwaffen im Jahr 2017.
Die Ausstellung untersucht die Kultur, die Atomwaffen umgibt, die Faszination, die sie ausüben, und die perverse Anziehungskraft, die sie immer noch ausüben. Sie wird die Unmöglichkeit vermitteln, diese Technologie zu kontrollieren Technologie.
Produktion: Eric Schlosser, Smriti Keshari; Montage: Kevin Ford; Regie: Smriti Keshari, Eric Schlosser, Kevin Ford Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: IM SCHATTEN DER NETZWELT - THE CLEANERS enthüllt eine gigantische Schattenindustrie digitaler Zensur in Manila, dem weltweit größten Outsourcing-Standort für Content Moderation. Dort löschen zehntausende Menschen in zehn Stunden Schichten im Auftrag der großen Silicon Valley-Konzerne belastende Fotos und Videos von Facebook, YouTube, Twitter&Co. Komplexe Entscheidungen über Zensur oder Sichtbarkeit von Inhalten werden so an die Content Moderatoren outgesourct. Die Kriterien und Vorgaben, nach denen sie agieren, ist eines der am besten geschützten Geheimnisse des Silicon Valleys.
Die Grausamkeit und die kontinuierliche Belastung dieser traumatisierenden Arbeit verändert die Wahrnehmung und Persönlichkeit der Content Moderatoren. Doch damit nicht genug. Ihnen ist es verboten, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Parallel zu den Geschichten von fünf Content Moderatoren erzählt der Film von den globalen Auswirkungen der Onlinezensur und zeigt wie Fake News und Hass durch die Sozialen Netzwerke verbreitet und verstärkt werden.
Die utopische Vision einer vernetzten globalen Internet-Gemeinde wird endgültig zum Albtraum, wenn hochrangige ehemalige Mitarbeiter der Sozialen Netzwerke Einblicke in die Funktionsweisen und Mechanismen der Plattformen geben. Durch gezielte Verstärkung und Vervielfältigung jeglicher Art von Emotionen, werden die Plattformen zu gefährlichen Brandbeschleunigern, die soziale, politische und gesellschaftliche Konflikte anheizen und die drohende Spaltung unserer Gesellschaft vorantreiben.
Montage: Philipp Gromov, Hansjörg Weißbrich; Protagonist: Ed Lingao, Nicole Wong, Khaled Barakeh, Abdulwahab Tahhan, Mark Zuckerberg; Drehbuch: Moritz Riesewieck, Hans Block; Kamera: Axel Schneppat, Max Preiss; Produktion: Christian Beetz; Musik: Jan Miserre; Regie: Hans Block, Moritz Riesewieck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Revolutionen in Georgien, der Ukraine und Serbien ähnelten sich auffallend. Wie kam es zu diesen "bunten Revolutionen", die einen Diktator nach dem anderen aus dem ehemaligen Sowjetblock zu Fall brachten? Mit den "Machern" dieser Revolutionen, ihren Beratern und Sponsoren erklärt der Film detailliert, wie diese Revolutionen organisiert wurden. Indem er sich auf die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Länder konzentriert, vernachlässigt der Film die unterschiedlichen Geschichten dieser Länder und ihres Strebens nach Freiheit und Demokratie. Man darf nicht vergessen, dass ohne die Empörung über autoritäre und korrupte Regime und ohne den wahren Wunsch der Bevölkerung nach Unabhängigkeit die Finanzströme von außen nicht ausgereicht hätten, um diese Revolutionen auszulösen.
Regie: Vincent Jauvert, Tania Rakhmanova; Drehbuch: Tania Rakhmanova, Vincent Jauvert Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
Adrien, der auf Annies Beziehung zu Dalayrac eifersüchtig ist, bricht sein Studium ab und kämpft an der Seite der spanischen Republikaner. Danielles Hochzeit wird gefeiert und die neuen Eheleute begeben sich auf Hochzeitsreise. Annie beschließt, in einem Hotel zu wohnen und stellt ihren Vater vor vollendete Tatsachen. Deloncle beauftragt Le Quesne, nach Rom zu reisen, um mit den Italienern über einen Waffenkauf zu verhandeln.
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
François Salmon ist ein französischer Großindustrieller und der Gründer von Automobiles Salmon. Er hat zwei Töchter, Danielle, die älteste, und Annie, die an der École Normale Supérieure studiert. Seine Frau Simone, die er vernachlässigt, betrügt ihn mit Le Quesne, einem faschistischen Schriftsteller und berüchtigten Antisemiten. Salmon finanziert selbst eine quasi-faschistische Zeitung und erlebt den Aufstieg der Volksfront besonders schlecht. Als seine Firma kurz vor dem Bankrott steht, beschließt er eigenmächtig, Danielle mit dem Erben einer reichen lothringischen Familie zu verheiraten...
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
Salmon lernt Eugène Deloncle kennen, einen der Anführer von La Cagoule, einer rechtsextremen Geheimbewegung, die auf den Sturz der Republik hinarbeitet. Danielle hat weiterhin eine tiefe Abneigung gegen die Ehe und vertraut sich Pater Vivié, einem alten Freund der Familie, an. Während das Abkommen von Matignon unterzeichnet wird, bricht in Spanien der Bürgerkrieg aus...
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
Die Cagoule sprengt das Hauptquartier der französischen Arbeitgeber in die Luft. Dieser Anschlag wird von der rechten Presse aufgegriffen, die die Kommunisten stigmatisiert. Die Anführer der Bewegung fühlten sich jedoch zunehmend überwacht und beschlossen, so schnell wie möglich wieder zur Tat zu schreiten. Doch ihre Eile wird sie teuer zu stehen kommen...
Inhalt: 1988 sind Cynthia Beatt und die junge Tilda Swinton zu einer filmischen Reise entlang der Berliner Mauer in ein wenig bekanntes Territorium aufgebrochen. Der Film CYCLING THE FRAME ist heute ein ungewöhnliches Dokument. 21 Jahre später, im Juni 2009, sind Beatt & Swinton noch einmal die Linie nachgefahren, die Berlin einst teilte und isolierte. In dem poetischen Film THE INVISIBLE FRAME folgen sie diesem Weg durch die vielfältigen Grenzlandschaften, dieses Mal auf beiden Seiten der ehemaligen Berliner Mauer.
Inhalt: THE LIVING WITNESSES (DIE LEBENDIGEN ZEUGEN) ist ein Film, der die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft: von Antisemitismus, Rassismus und dem Holocaust des Zweiten Weltkriegs bis hin zu der neuen Welle des Rassismus, die heute in ganz Europa auftritt. Drei Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs, Überlebende der Deportation oder der Konzentrationslager, treffen auf drei luxemburgische Studenten, die entweder hier geboren oder aus Syrien oder der Elfenbeinküste eingewandert sind. Vor dem Hintergrund der Deportation und der Vernichtung der Juden entdecken die sechs, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Bewusstsein der heutigen Gesellschaften immer noch eine große Rolle spielen. Wir leben zwar immer noch in der Nachkriegszeit, aber die Aussagen des "Nie wieder" scheinen zu verblassen.
Inhalt: Ein Film aus der Zeit zwischen der Orangenen Revolution von 2004 und dem Euromaidan von 2013/14, als es noch keinen militärischen Angriff auf die Unabhängigkeit der Ukraine gab.
In den 2010er Jahren ist Donezk noch die unangefochtene Hauptstadt des Kohlebergbaus der Ukraine. Die Kumpel, die zu Sowjetzeiten ein "v shakhte" - im Bergwerk - ein sicheres Auskommen und gesellschaftliches Ansehen genossen, arbeiten für niedrige Löhne in den heruntergekommenen Bergwerken, während andere viel Geld verdienen. Zum Beispiel mit Immobilien.
Doch ganz gleich, auf welcher Seite der sozialen Kluft sie stehen: die Bevölkerung von Donezk ist in dieser Zeit mehrheitlich gegen die orangene Revolution von 2004. Und noch viel mehr Donezker sind leidenschaftliche Fans von Shakhtar Donezk - der lokalen Fußballmannschaft. Der Kohle- und Stahl-Milliardär Rinat Achmetow investiert viel in den Klub, dessen Spiel sich in ganz Europa Ansehen erwirbt.
Doch dieser sportliche Erfolg, der aus einem Oligarchenvermögen finanziert wird, scheint nur die allgemeine soziale und politische Stagnation in der Region hervorzuheben. Außerhalb des Spielfelds erscheinen die Aussichten düster...
In den acht Jahren nach Kriegsausbruch in Donezk 2014 löste sich die im Film gezeigte scharfe Teilung in den blaue (tendenziell prorussische) und organgefarbene (pro-europäischen) Block auf. Die russische Invasion hat auch im Stammland ukrainischer Sowjet-Nostalgie viele vormals prorussische Ukrainer*innen gegen Russland gewendet.
Der von der ZDF-Redaktion Kleines Fernsehspiel ko-produzierte Film wurde u.a mit dem First Step Award 2011 sowie dem Grimme-Preis 2012 in der Kategorie Information ausgezeichnet und war Gastbeitrag der Berlinale 2012 in der Sektion "Perspektive Deutsches Kino".
Montage: Philipp Gromov, Lena Rem, Markus Schmidt; Kamera: Eugen Schlegel, Roman Jelenski, Philipp Gromov; Drehbuch: Jakob Preuss; Regie: Jakob Preuss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Ich wurde frei geboren und werde frei sterben." Hala Mostafa (19) lebt im Norden Syriens. Sie hat neun Schwestern, zwei Brüder und einen Vater, der Hala der Tradition entsprechend verheiraten wollte, ohne sie auch nur zu fragen. Aber Hala weigerte sich. "Ich bin nicht wie andere Mädchen," sagt sie. "Ich akzeptiere diese Hochzeit oder die Kontrolle über mich nicht."
Um der arrangierten Ehe zu entkommen, überquerte sie den Euphrat und ließ sich auf der Polizei-Akademie von Rojava zur Polizistin ausbilden. Ihre rein weibliche kurdische Einheit wird für Hala zu einem neuen Zuhause. Es ist eine Truppe, die auch daran beteiligt war, Halas Heimatstadt Manbidsch (auch: Minbij) vom Islamischen Staat (IS) zu befreien.
Dutzende von Halas männlichen Verwandten haben sich dem IS angeschlossen. Viele sind dabei gestorben - doch das hält die verbliebenen Männer nicht davon ab, der Terrormiliz auch weiterhin zu dienen.
Hala und ihre bewaffneten Genossinnen stellen sich gegen das Ziel einer Schariah-Herrschaft. Sie kämpfen gegen den IS, gegen das Patriarchat im Allgemeinen, und die Institution der Zwangs-Ehe im Besonderen. Noch ist es ganz in Nordsyrien völlig normal, dass Mädchen von ihren männlichen Verwandten gegen ein Brautgeld verheiratet werden - und dann ein Leben lang in dieser Ehe eingesperrt bleiben. Bricht eine Frau aus einer solchen Ehe aus, kann eine Steinigung die Folge sein - die oft noch nicht einmal die engsten Verwandten verhindern können.
Halal und ihre Mitstreiterinnen wollen, dass mit solchen Praktiken Schluss ist. Sie eifern den feministischen Idealen der kurdischen Frauenbewegung nach. Hala ist von diesen Lehren zutiefst inspiriert. Sie widmet sich entschlossen dem Versprechen, auch ihre Schwestern zu befreien - um jeden Preis. Doch dafür muss sie sich gegen ihre Familie stellen. Wird sie diesen Bruch auf Dauer aushalten?
"'Ich habe einen Riesenrespekt vor den Frauen', betont [die Regisseurin Antonia] Kilian. Es sei unbestreitbar, dass sie einen Wandel in Bezug auf Frauenrechte und -emanzipation in der Region ermöglichen. 'Meine Perspektive ist aber die einer kritischen Solidarität', sagt die Regisseurin, Kamerafrau und Produzentin des Films, 'vieles bleibt kompliziert.' Was erst recht für ihre Protagonistin Hala gilt, die gegen Ende des Films zum Haus des Vaters fährt. Ihre Waffe und die Granate hat sie dabei." (Süddeutsche Zeitung)
Inhalt: Auf ihrer Fahrt über das Mittelmeer sind in den letzten Jahren Tausende Menschen ums Leben gekommen oder werden vermisst. Was geschieht mit ihren Körpern? Wer kümmert sich um die Hinterbliebenen der Toten? Und wer hilft bei der Suche nach den Vermissten? Regisseurin Nathalie Borgers ("Fang den Haider") auf der Suche nach dem, was nach der Flucht bleibt.
Von der gleichen Regisseurin, ebenfalls auf unserer Plattform zu sehen: "Kronen Zeitung - Tag für Tag ein Boulevardstück"
Produktion: Johannes Rosenberger, Johannes Holzhausen, Constantin Wulff, Andrea Minauf; Kamera: Johannes Hammel; Montage: Sophie Reiter; Regie: Nathalie Borgers; Drehbuch: Nathalie Borgers Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Dokumentarfilm "The Story of a Panty and of Those Who Make It" (Die Geschichte eines Slips und derjenigen, die ihn herstellen) bietet einen tiefen Einblick in das Leben derjenigen, die im Schatten der Textilindustrie arbeiten.
Der Prozess der Herstellung eines Höschens verbindet Yulduz, einen Bauern auf den usbekischen Baumwollfeldern, der seiner Meinungsfreiheit beraubt wurde; Janaki, eine junge Spinnerin aus Sumangali, die die Schulbank für die Fabrik verlassen musste; Mythili, eine Färberin in Indien, die davon träumt, Mutter zu werden; Risma, eine Aktivistin für die Rechte der Arbeiterinnen in Indonesien und meine Mutter Pascale, die ein kleines Bekleidungsgeschäft in Belgien betreibt. Doch seit der Verlagerung der Fabriken vor 30 Jahren kann sie keine Kleidung mehr anbieten, die zu 100 % in Belgien hergestellt wurde.
In jeder Phase der Produktion, von Land zu Land, führt uns die Geschichte dieses Höschens in die Intimität des Lebens dieser fünf Frauen, von denen jede ein Glied in einer globalen Produktionskette ist. Der Film stellt die Frage nach dem Wert, den man der Kleidung beimisst, aber vor allem nach dem Leben derer, die sie herstellen.
Dieser Film ist auch mit französischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Der Dokumentarfilm "The Story of a Panty and of Those Who Make It" (Die Geschichte eines Höschen und derjenigen, die ihn herstellen) bietet einen tiefen Einblick in das Leben derjenigen, die im Schatten der Textilindustrie arbeiten.
Der Prozess der Herstellung eines Höschens verbindet Yulduz, eine Bauerin auf den usbekischen Baumwollfeldern, die ihrer Meinungsfreiheit beraubt wurde; Janaki, eine junge Spinnerin aus Sumangali, die die Schulbank für die Fabrik verlassen musste; Mythili, eine Färberin in Indien, die davon träumt, Mutter zu werden; Risma, eine Aktivistin für die Rechte der Arbeiterinnen in Indonesien und meine Mutter Pascale, die ein kleines Bekleidungsgeschäft in Belgien betreibt. Doch seit der Verlagerung der Fabriken vor 30 Jahren kann sie keine Kleidung mehr anbieten, die zu 100 % in Belgien hergestellt wurde.
In jeder Phase der Produktion, von Land zu Land, führt uns die Geschichte dieses Höschens in die Intimität des Lebens dieser fünf Frauen, von denen jede ein Glied in einer globalen Produktionskette ist. Der Film stellt die Frage nach dem Wert, den man der Kleidung beimisst, aber vor allem nach dem Leben derer, die sie herstellen.
Dieser Film ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Oleg Sentsov ist ein ukrainischer Filmemacher und Euromaidan-Aktivist. Er wurde auf der Krim geboren und ist in seiner Heimat sehr bekannt. Nach der russischen Annexion der Krim wurde er zu einem aktiven Gegner der Besatzung. Im Mai 2014 wurde er vom russischen Sicherheitsdienst verhaftet, wegen geplanter Terroranschläge angeklagt und nach Moskau transportiert. Nach über einem Jahr Haft wurde er zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, obwohl die Zeugenaussagen unter Zwang gemacht wurden und die Beweise unzureichend waren. Sentsov bekannte sich nie schuldig.
Im Herbst 2019 wurde Sentsov nach anhaltenden internationalen Protesten und Unterstützung auch durch einige mutige Kulturschaffende in Russland aus russischer Lagerhaft entlassen. Nach der Ausweitung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine trat er als Soldat in die Ukrainische Armee ein.
Asold Kurov, der mit dem hier vorliegenden Film den absurden Schauprozess gegen seinen ukrainischen Kollegen dokumentiert hatte, ist ein russischer Regisseur. Anfang März 2022 ist er aus Russland geflohen.
Kamera: Askold Kurov; Protagonist: Victor Yanukovich, Wim Wenders, Vladimir Putin, Oleg Sentsov; Regie: Askold Kurov; Montage: Michas Leszczysowski; Produktion: Max Tuula, Maria Gavrilova Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Hernan Diaz? vielschichtiger Roman dekonstruiert den amerikanischen Mythos von Männern, Macht und Reichtum und gipfelt in einer provokanten Geschichte der Emanzipation. "Ein Meisterwerk ? Wie Diaz Kapital und Leben verknüpft und Eis zu Glut macht, ist einzigartig." (Xaver von Cranach, Der Spiegel) Am Anfang steht das Geld. Und ein Mann, der es zu vermehren versteht wie kein Zweiter. In der schillernden New Yorker Finanzwelt der 20er-Jahre wächst Benjamin Rasks Vermögen ins Unermessliche. Aber erst seine Ehe mit der geheimnisvollen Helen gibt seinem Leben Sinn. Bald vibriert die ganze Stadt vor Gerüchten um das enigmatische Paar, und mit der Zeit beginnen die vielen Erzählungen die Wahrheit über die Eheleute zu verschleiern. Bis sich eine unerwartete Stimme in dem Gewirr Gehör verschafft."Treue" ist ein fulminantes Spiel mit dem Leser, eine vierteilige Matroschka, deren Kern den großen amerikanischen Mythos des Kapitals für immer verändert. Was als klassischer Roman über Macht und Männer beginnt, gipfelt in einer provokanten und hochmodernen Geschichte der Emanzipation. Umfang: 416 S. ISBN: 978-3-446-27546-1
Inhalt: Der Film erzählt zum ersten Mal aus inner-türkischer Perspektive von den Umbrüchen in der Türkei und was es bedeutet, dort Teil der Opposition zu sein. Der türkische Filmemacher begleitet ein Jahr lang vier Protagonisten in einer Türkei im Ausnahmezustand.
Der Filmemacher beginnt die Erzählung in 2013, als die Gezi Park Proteste, Höhepunkt der demokratischen Bewegung, Millionen Menschen aus unterschiedlichen politischen Lagern eint. Dort lernt er die Protagonisten des Films kennen, die sich fortwährend für die Demokratie in ihrem Land einsetzen und dabei ihre eigene Freiheit riskieren. 2016 sind sie Teil der Gründung der "Einheit der Demokratie", einem unabhängig agierenden Parlament mit über 100 Mitgliedern, das nach der Entlassung dutzender oppositioneller Parlamentsmitglieder in Folge des Putschversuchs ins Leben gerufen wird.
Im April 2017 stimmen 51 Prozent des türkischen Volks nach offiziellen Angaben für Erdogans Präsidialsystem. Die Protagonisten gehören zu dem Teil, der Nein sagt. Das Land scheint gespalten. Und trotzdem walten weiterhin Kräfte, die versuchen, die zerrüttete Gesellschaft auf Grundlage gemeinsamer demokratischer Werte wieder zu vereinen und eine Alternative zu Erdogans Politik zu formulieren. Die Protagonisten bewegen sich dabei auf einem schmalen Grat zwischen dem persönlichen Einsatz für Demokratie und dem wachsenden Druck von außen. Dieses Spannungsfeld wird im Film in einer Parallelmontage erzählt, die den offziellen Standpunkt der Regierung den Statements und Erfahrungen der Protagonisten gegenüberstellt und dabei ein Gesamtbild der Ereignisse des letzten Jahres beklemmend zuspitzt.
In einer Mischung aus Archiven - von den Gezi Protesten 2013 über den Putschversuch 2016 bis hin zu Erdogans Ansprache nach dem Wahlsieg 2017 - und den persönlichen Geschichten der Protagonisten, ist "Türkei - Ringen um Demokratie" ein Zeitzeugnis über die Türkei, deren Zukunft ungewiss ist.
Produktion: Christian Beetz; Drehbuch: Imre Azem; Regie: Imre Azem Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das biographische Filmportrait erzählt das spannende Leben des Kommunisten Walter Ruge. Der 1915 in Berlin Geborene musste aus politischen Gründen 1933 Deutschland verlassen und wurde nach acht Jahren des Exillebens grundlos zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt. Sein Weg führte ihn durch verschiedene sibirische Lager. 25 Jahren später, 1958, verließ er die Sowjetunion und ging wieder nach Deutschland (DDR) zurück.
Ausgangspunkt für den Film ist der Lebensbericht Ruges vor Schülern der Potsdamer Steubengesamtschule. Gemeinsam mit dem 91 jährigen begibt sich das Filmteam um den Regisseur Stefan Mehlhorn auf Spurensuche nach seiner Vergangenheit an den nördlichen Polarkreis Sibiriens.
Regie: Stefan Mehlhorn; Drehbuch: Stefan Mehlhorn; Montage: André Nier; Produktion: Linda Krämer, Max Milhahn; Musik: Cornelius Renz; Kamera: Lars Drawert; Protagonist: Walter Ruge Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Umweltpolitische Themen gewinnen an Bedeutung für die internationale Politik. In der Praxis erscheinen ökologische Bedenken gegenüber dem Wachstumsimperativ jedoch oft als Papiertiger. Dieses Buch diskutiert am Beispiel der Rohstoffpolitik die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen einer intensivierten Rohstoffausbeutung sowie die damit verbundenen sozialökologischen Konflikte. Außerdem werden Vorschläge für Alternativen zum dominanten Wachstumsmodell analysiert und Anregungen für eine Neujustierung des Entwicklungsbegriffs gegeben. Umfang: 280 S. ISBN: 978-3-593-43617-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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