Die letzten Geheimnisse des Orients Meine Entdeckungsreise zu den Wurzeln unserer Kultur - Mit zahlreichen Fotos und einer Karte des alten Orients C.Bertelsmann (2022)
Inhalt: Ein Roadtrip in die faszinierend verwobene Geschichte von Morgen- und AbendlandWer war Jesus, und wenn ja, wie viele? Wie konnte ein künstlerisch begabter Hippie eine Weltreligion begründen? Was hat »Der Exorzist« mit dem »IS« zu tun? Und warum schweigt man auf den Golan-Höhen lieber, wenn man Schnurrbartträger ist?Kaum eine Weltregion übt stärkere Faszination auf die Menschen im Abendland aus, als der Orient, die Wiege der drei großen monotheistischen Weltreligionen. Doch überschatten heute Nachrichten von Krieg und Terror zu oft das reiche kulturelle Erbe, das die Region über Jahrhunderte lang zum Paradebeispiel für Vielfalt und Toleranz machte. Es ist an der Zeit, diese wenig beleuchtete Seite der faszinierenden Geschichte des Orients zu erzählen. Auf einer spannenden Entdeckungsreise zwischen Persischem Golf und Bosporus spürt Daniel Gerlach dem kulturellen Reichtum des Orients nach, dessen Erbe unsere Welt bis heute prägt, und lädt uns dazu ein, die großen Gemeinsamkeiten von Orient und Okzident wiederzuentdecken. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-641-29254-6
Inhalt: Ein Dokumentarfilm über den Rückbau der Berliner Mauer, bei dem keine Kommentare verwendet werden, sondern visuelle Elemente im Mittelpunkt stehen. Vom Potsdamer Platz bis zum Brandenburger Tor hält die Kamera die historischen Ereignisse von allen Seiten und aus verschiedenen Blickwinkeln fest.
Der Film wurde 1991 im Forum der Berlinale uraufgeführt und mit dem FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritiker- und Filmjournalisten-Vereinigung geehrt. Er bekam im selben Jahr eine lobende Erwähnung beim Europäischen Filmpreis.
Produktion: Stephan Röder; Montage: Gudrun Steinbrück, Gerd Kroske; Drehbuch: Jürgen Böttcher, Thomas Plenert; Kamera: Thomas Plenert; Regie: Jürgen Böttcher Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Aufstieg der Medici zur fürstlichen Herrschaft über Florenz und die Toskana verläuft steil. Er wird mit Mitteln gebahnt, die für Europa zukunftsweisend werden sollten und zugleich die besten Köpfe der Zeit in ganz neuartiger Weise über Politik und Moral, über Erfolg und die Verlaufsgesetze der Geschichte nachdenken lassen. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch erfolgreiche Bankgeschäfte reich geworden, gelingt es den Medici, 1434 eine Machtstellung zu errichten, die ein Jahrhundert lang überwiegend informell, inoffiziell und indirekt bleibt und daher zum Experimentieren mit Verfassungsformen und Machttechniken zwingt. Deren vielleicht wichtigste ist Kulturpatronage, die Propaganda in Kunstwerken. Beide Ebenen sollen in diesem Buch, das erstmals seit längerer Zeit die stark aufgesplitterte historische Forschung zusammenzuführen versucht, aufeinander bezogen werden: die Ebene der überzeugungsmächtigen, aber gelegentlich auch Ablehnung provozierenden Bilder und die schwierige Ausübung der Macht in einem sehr labilen System. Nur vor diesem Hintergrund wird die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie und der Stadt Florenz verständlich, in der eine neue Kunst, die der Renaissance, entsteht. Umfang: 127 S. ISBN: 978-3-406-78705-8
Inhalt: Der Aufstieg der Medici zur fürstlichen Herrschaft über Florenz und die Toskana verläuft steil. Er wird mit Mitteln gebahnt, die für Europa zukunftsweisend werden sollten und zugleich die besten Köpfe der Zeit in ganz neuartiger Weise über Politik und Moral, über Erfolg und die Verlaufsgesetze der Geschichte nachdenken lassen. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch erfolgreiche Bankgeschäfte reich geworden, gelingt es den Medici, 1434 eine Machtstellung zu errichten, die ein Jahrhundert lang überwiegend informell, inoffiziell und indirekt bleibt und daher zum Experimentieren mit Verfassungsformen und Machttechniken zwingt. Deren vielleicht wichtigste ist Kulturpatronage, die Propaganda in Kunstwerken. Beide Ebenen sollen in diesem Buch, das erstmals seit längerer Zeit die stark aufgesplitterte historische Forschung zusammenzuführen versucht, aufeinander bezogen werden: die Ebene der überzeugungsmächtigen, aber gelegentlich auch Ablehnung provozierenden Bilder und die schwierige Ausübung der Macht in einem sehr labilen System. Nur vor diesem Hintergrund wird die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie und der Stadt Florenz verständlich, in der eine neue Kunst, die der Renaissance, entsteht. Umfang: 127 S. ISBN: 978-3-406-78704-1
Inhalt: ?Mit Händen und Füßen? spielen Organisten auf ihrem Instrument ? einer von Manualen und Pedalen gelenkten Vereinigung von Bläserstimmen. Hans Maier, selbst ein angesehener Organist, verfolgt in diesem Buch die Kulturgeschichte der Orgel von den Anfängen an: ihren Bau, ihre Technik, ihre Register und die Entwicklung der auf ihr gespielten, für die Orgel komponierten Musik. Ein besonderer Blick gilt der Orgel als Baukunstwerk, ihrer Beziehung zu Liturgie und Gottesdienst, ihrer Spiegelung in Erzählungen und Gedichten. So liegt mit diesem Band eine knappe und fesselnde Einführung in den ?König aller Instrumenten? (Mozart) vor. Umfang: 123 S. ISBN: 978-3-406-65491-6
Inhalt: Dieter Nuhr stellt unsere Geschichtsschreibung auf den Kopf und offenbart sich als heimlicher Hintermann des Weltgeschehens. Von der Entwicklung des Computers über die Eurokrise bis zur WM-Vergabe, überall hat er seine Finger im Spiel, um die Menschheit in eine glückliche Zukunft zu führen. Der Faktenlage nach geht sein Plan auf, doch was sagen seine Mitmenschen? Die motzen getreu dem mentalen Gesetz der Deutschen: §1 Die Welt ist schlecht. §2 Es wird immer schlimmer. Dieter Nuhr hält charmant überzeugend dagegen und erklärt, warum die Welt noch nie so gut war wie heute. Seine anti-alarmistische Botschaft: Alles wird gut! Umfang: 407 S. ISBN: 978-3-7325-3337-4
Inhalt: Ara Pacis, Sergierbogen, Konservatorenpalast: Die römische Kunst begegnet uns heute in vielfältiger Weise ? in den großen Baudenkmälern des einstigen Imperium Romanum, an Ausgrabungsstätten und in Museen. In zwölf leicht verständlichen Kapiteln stellt Wolfgang Wohlmayr die Kategorien und Gattungen der römischen Kunst vor und zeichnet anhand von anschaulichem Bildmaterial ihre historische Entwicklung von den Anfängen bis in die Spätantike nach. Er erläutert, welche Inhalte mit welchen Mitteln dargestellt werden, und beschreibt beispielhaft die Ikonographie, mit der vorherrschende Ideen vermittelt werden. Die Bildersprache des antiken Rom wird so vor dem politischen und sozialen Hintergrund der jeweiligen Epoche entschlüsselt und dem Leser anhand ausgewählter Kunstdenkmäler lebendig nähergebracht. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-8053-4335-0
Inhalt: Während seines Jurastudiums in Paris lernte Wolfgang Ramsbott den Tänzer und bildenden Künstler Harry Kramer kennen, mit dem er mehrere Experimentalfilme drehte. Als "Hauptdarsteller" dienten ihnen in "Die Stadt", "Défense 58-24" und "Die Schleuse" die kinetischen Kunstwerke Kramers, "automobile Skulpturen" und Marionetten, gebaut aus gefundenen Dingen, gefilmt in realen Umgebungen: "Himmel und Mauern, ein Lianengeflecht von Wasserrohren, verfallene Hinterhöfe, Mauerrisse, zersprungene Wände voll verschollener, rätselhafter Kinderzeichen, verrostetes Bahnhofsgelände, Wüsten, darin die Figuren, nicht der Umwelt angeglichen in ihrer Blicklosigkeit und besessenen Verformung an sich selbst, geklammert an sinnlos gewordene und mit ihnen verwachsene Gesetzlichkeiten von Mechanismen, die ihnen vielleicht einst gedient hatten, wie in einem Traum verdichteter Leere schwebten, ohne von der Stelle zu kommen, sie stolperten und rollten mit den Maschinen durch sonnenharte, niedergebrannte Landschaften, nur von Gegenständen umgelenkt, von erstarrten Meteoriten." So beschreibt Georg Jappe den besonderen Geist dieser Filme in "La Marionette Artistique" (1961). Quelle: Deutsches Historisches Museum/fl
Regie: Wolfgang Ramsbott; Montage: Wolfgang Ramsbott; Produktion: Wolfgang Ramsbott; Drehbuch: Harry Kramer; Kamera: Wolfgang Ramsbott Standort: Filmfriend Streamingdienst
Die Stadt der Künstlerkolonie Darmstadt 1900-1914, Künsterkolonie Mathildenhöhe 1899-1914, Die Buchkunst der Darmstädter Band 5 Eduard Roether Verlag, Darmstadt (1977)
Standort: Rm Sta / Magazin
Inhalt: Schauspieler, Jetset-Prominenter und Mann von Elizabeth Taylor - Richard Burton zählt zu den Weltstars der 1960er und 1970er Jahre. Seine Tagebücher von 1965 bis 1972 sind das Zeugnis eines Filmstars, der sich zwischen der Höhe seines Ruhms und Reichtums und der Tiefe seiner Abstürze befindet.Die Lebensaufzeichnungen Burtons wurden von seiner vierten Frau und Witwe Sally im Jahre 2007 an die Swansea University in Wales übergeben und sind nach fünfjähriger Aufarbeitung 2012 mit großem Echo in England erschienen. Nun liegen sie zum ersten Mal auf Deutsch vor. Die Tagebücher geben einen neuen und anderen, intimen Einblick in Burtons und Taylors Leben, ihre turbulente Beziehung und in die Glamourwelt von Theater, Film und Prominenz, die sie bewohnten. Burton erweist sich in den Tagebüchern als gebildeter, feinfühliger und äußerst witziger Chronist seines Lebens und seiner Zeit, der nicht nur ein Talent zum Schauspielern hatte, sondern auch noch etwas ganz anderes konnte: schreiben. Umfang: 750 S. ISBN: 978-3-942989-58-9
Inhalt: Ausstellungen: Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster 12.12.1982 bis13.2.1983, Städtisches Kunstmuseum Bonn 9.3.1983 bis 24.4.1983 Systematik: Rm Umfang: 333 S. Standort: Rm Tun / Magazin
Inhalt: Das Museum ist in Aufruhr, denn ein Künstler bereitet sich darauf vor, sein letztes Werk zu präsentieren, und sinnt auf Rache... Dieser gemeinsame Film wurde von Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren während eines Ferienkurses in den Studios von Camera-etc in Lüttich gedreht.
Regie: Siona Vidakovic, Simon Medard; Montage: Simon Medard; Produktion: Jean-Luc Slock Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Die Anmut, die wir von der Kunst fordern, ist wie eine Blüte aus Bemühen und Energie - das Gegenteil von Nachlässigkeit." (Eladio Dieste)
Streetscapes - Kapitel IV / Photographie und jenseits - Teil 27 / Architektur als Autobiographie / Eladio Dieste (1917-2000): Eine filmische Dokumentation von 29 Bauwerken des uruguayanischen Architekten und Schalenbaumeisters Eladio Dieste (1917-2000). Der Film wurde im November 2015 in Uruguay und Spanien gedreht. Als Prolog drei Bauwerke von Julio Vilamajó (1894-1948).
Eladio Diestes Innovationen und alternativen Bautechniken waren lange Zeit in ihrer Effizienz herkömmlichen Bauarten überlegen und erlaubten große Spannweiten in einer zuvor nie gesehenen Anmutung. Heute gilt er als herausragender Ingenieursbaukünstler. Seine Schriften zu Architektur und Konstruktion, seine Überlegungen zur Formgebung und zum Verhältnis von Architektur und Kunst weisen ihn als profunden Denker einer sozialen architektonischen Praxis aus.
Streetscapes - Vier Filme von Heinz Emigholz Kapitel I: 2+2=22 [The Alphabet] Kapitel II: Bickels [Socialism] Kapitel III: Streetscapes [Dialogue] Kapitel IV: Dieste [Uruguay]
Produktion: Irene von Alberti, Frieder Schlaich; Drehbuch: Heinz Emigholz; Montage: Till Beckmann, Heinz Emigholz; Regie: Heinz Emigholz; Kamera: Heinz Emigholz, Till Beckmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Mädchen Dilili ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus Neukaledonien nach Paris gekommen. Ganz genau will Dilili wissen, wie die Menschen in der französischen Hauptstadt leben und was sie denken. Dabei gerät sie in ein spannendes Abenteuer, denn in Paris verschwinden immer mehr Mädchen und Frauen spurlos! So wird Dilili zur Detektivin, die einer Verbrecherbande auf die Spur kommt.
Unterstützt wird Dilili vom jungen Pariser Fahrradboten Orel, aber auch von vielen anderen Menschen, die fast alle sehr berühmt sind: Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Architekt*innen, Forscher*innen, Persönlichkeiten, die zu Beginn des neuen Jahrtausends für Aufbruch und Fortschritt, freies Denken und mutiges Handeln stehen: Henri de Toulouse-Lautrec, Louis Pasteur, Emma Calvé, Auguste Rodin, Camille Claudel, Alberto Santos-Dumont, Sarah Bernhardt, Marie Curie, Louise Michel und viele andere. Vor allem sind es die Frauen, denen sich der Film liebe- und respektvoll zuwendet, indem er deutlich macht, wie sie für ihre Rechte und Ideen kämpfen müssen und sich gegen viele Widerstände und Rückschläge doch zu starken, geachteten und sogar einflussreichen Persönlichkeiten entwickeln.
"Dilili in Paris" ist ein großes, ästhetisches Erlebnis. Regisseur Michel Ocelot schuf einen bildprächtigen, visuell schwelgerischen Zeichentrickfilm, dessen tableauartige Kompositionen voller raffinierter Bezüge, subtiler Zitate und kenntnisreicher Nachgestaltungen sind: Er erweckt die Zeit der Belle Epoque, als Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der großen Metropolen geistiger, künstlerischer und wissenschaftlicher Entwicklungen war, zu neuem Leben und feiert sie hymnisch als eine Zeit des Aufbruchs und der Erneuerung. Dabei gelingt ihm souverän ein Spagat: "Dilili in Paris" ist ein unterhaltsamer Detektivfilm für Kinder, zugleich eine detail- und kenntnisreiche Geschichtslektion, vor allem aber ein engagierter, vehement kämpferischer Beitrag gegen jede Art von Vorurteilen und Ausgrenzungen, Intoleranz und der Verletzung der Menschenwürde.
Die KinderFilmWelt schreibt: "Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer müssen zur Spürnase werden und sehr genau auf die vielen farbenprächtigen Bilder dieses Zeichentrickfilms achten. Das fängt damit an, dass man eine kleine Familie in einem exotischen Dschungel sieht und ahnt, dass hier etwas nicht stimmt: Die dunkelhäutigen Menschen sind nämlich mitten in Paris und führen vor, wie sie in ihrer Heimat leben - und die Pariser bestaunen sie wie Tiere in einem Zoo!
Regisseur Michel Ocelot wurde durch seine Filme um den kleinen afrikanischen Jungen Kiriku berühmt. Kiriku und Dilili haben vieles gemeinsam: Beide sind sorg- und angstlos, beide legen sich mit mächtigen Gegnern an, beide kämpfen für Gerechtigkeit und die Rechte der Menschen. Denn schon damals gab es nicht nur kluge und berühmte Menschen, die man alle im Film kennenlernen kann, sondern auch Andersdenkende, die sich an Fremden stören und verhindern wollen, dass Frauen frei denken und arbeiten. Davon erzählt der spannende Film, in dem du ganz viel lernen kannst, ohne im Entferntesten das Gefühl zu bekommen, es habe etwas mit Schule zu tun - Nein: DILILI IN PARIS ist ganz großes Kino mit wirklich einzigartig stimmungsvollen Bildern."
Drehbuch: Michel Ocelot; Musik: Gabriel Yared; Regie: Michel Ocelot; Produktion: Christophe Rossignon; Montage: Patrick Ducruet Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Ausstellung und Installation "Dreams Have a Language" im MUDAM (Luxemburg) ist der Ausgangspunkt für einen Film, der in Zusammenarbeit zwischen dem luxemburgischen Regisseur Donato Rotunno und der französischen Künstlerin Sylvie Blocher entstand. Begegnungen, Gespräche, Geschichten sowie einige besonders bedeutsame, schöne, intensive oder zerbrechliche Momente, die sich während des Projekts ereigneten, dienen als Rohmaterial für eine gemeinsame kinematografische Schreibarbeit, die zum Dreh mehrerer von Schauspielern gespielter Sequenzen führt. Durch die Kombination von dokumentarischem und fiktionalem Schreiben bietet der Film "eine Ansammlung von Worten, Gesten, Momenten, die eine imaginäre Welt, eine Erwartung, eine Spannung eröffnen".
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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