Inhalt: Der berühmte Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser porträtiert von Peter Schamoni. Er zeigt Hundertwasser bei der Arbeit im Atelier, in seinem privaten Umfeld, im Gespräch mit Menschen auf der Straße und im Umgang mit seinen geliebten Tieren. Der Film begleitet den vielseitigen, geschäftstüchtigen und nicht unumstrittenen Künstler Hundertwasser auf seinen zahlreichen Reisen, die ihn in die Metropolen der Welt, aber auch in die unberührte Natur führen. Friedensreich Hundertwasser malt die Welt, wie er sie will, wenn man sie ihn schon nicht ändern lässt.
Kamera: Josef Kaufmann, Norbert Stern; Protagonist: Doris Kunstmann, Friedensreich Hundertwasser; Produktion: Peter Schamoni, Anatole Dauman; Montage: Heidi Genée; Drehbuch: Peter Schamoni; Musik: Arik Brauer; Regie: Peter Schamoni Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Ich wurde Krimiautor, weil ich über Edinburgh schreiben wollte. Über eine Stadt mit zwei Gesichtern." Das sagt Ian Rankin, einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren der Gegenwart. Seine Romane, in denen ein eigenbrötlerischer älterer Inspector namens John Rebus ermittelt, haben sich über 60 Millionen Mal verkauft.
"Touristen sehen die Burg, die Denkmäler, die Traditionen, die Kultur - aber nicht, was unter der Oberfläche schlummert. Ich wollte über das echte Edinburgh schreiben. Die Stadt ist meine eigentliche Hauptfigur."
In "Mein Edinburgh" führt Rankin die Zuschauer zu den Orten, an denen John Rebus lebt und ermittelt. Sie sind real und eng mit Ian Rankins eigenem Leben verbunden. So lässt der Autor seinen Kommissar gegenüber seiner ehemaligen Studentenwohnung in der Arden Street wohnen. Sein Feierabend-Bier trinkt der Inspector in der Oxford-Bar - die auch Ian Rankins Lieblings-Pub ist.
Rankin erinnert daran, dass Edinburgh auch die Heimat von Sir Arthur Conan Doyle und Robert Louis Stevenson war. Doyle wurde in Edinburgh geboren und lebte bis zu seinem 9. Lebensjahr hier in ärmlichen Verhältnissen. Stevenson, ebenfalls in Edinburgh gebürtig, lebte hier bis zu seiner Studentenzeit. Rankin kennt die Spuren seiner berühmten künstlerischen Vorfahren genau; einige hat er selbst in seinen Romanen aufgegriffen und für die Gegenwart adaptiert. Überhaupt kennt sich Rankin in der Geschichte des schottischen Hauptstadt bestens aus und hat daraus vielfältige Inspiration für seine Romane gewonnen. Für den Film erkundet er mit Historikern wahre Geschichten hinter einigen der Mythen, die er in seinen Büchern zum Leben erweckt.
Inhalt: 'Ich bin meine eigene Muse!' Frida Kahlo. Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York - und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will - in der Kunst und in der Liebe ... Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-8412-3317-2
Ulrike und Olli lernen sich 1985 auf Tournee des Circus Roncalli kennen. Olli lebt als Teil des erfolgreichen Clownduos 'Illi & Olli' seinen Kindheitstraum. Ulrike hat kurz zuvor ihr Leben als Krankenpflegerin in Berlin hinter sich gelassen. Als die Saison vorbei ist, zieht Ulrike mit Olli in die Schweiz, wo sie als "die Deutsche" misstrauisch beäugt wird.
Was wie ein Zirkusmärchen begonnen hat, kommt in der Realität an, zwischen Schaffenskrisen, Kindererziehung und schließlich auch dem Älterwerden.
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Oliver "Olli" Hauenstein ist ein erfolgreicher Clown für Erwachsene. Im Laufe seiner Karriere hat er auf der ganzen Welt gespielt, von Singapur bis Caracas. Er tourte durch Europa, Kanada und Japan und gastierte bei so legendären Truppen wie dem Cirque de Soleil, Circus Roncalli sowie dem Nationalzirkus seiner Schweizer Heimat, Circus Knie.
Die Familie eines Clowns zu sein - das ist keine leichte Übung. Regisseur Diego Hauenstein erfuhr das allerdings erst spät. Er ist der Sohn von Olli und Ulrike. Auch wenn die Zeiten einmal schwierig waren - die beiden trugen Streit nicht vor ihrem Sohn aus.
"Ich hätte am Kronleuchter hängen bleiben müssen" erzählt eine ebenso private wie universale Geschichte, ohne dabei je ins allzu Intime abzugleiten. Perfekt hält Diego Hauenstein die Balance aus Nähe und Distanz. Er zeigt, dass selbst ein gelebter Traum äußerst ungemütlich werden kann und wie fragil eine Künstlerkarriere ist. Nicht zuletzt lässt er den Zauber einer Zirkusform lebendig werden, die heute eine durchaus bedrohte Kunst ist.
Drehbuch: Diego Hauenstein; Montage: Simon Gutknecht, Quirin Grimm; Schauspieler: Diego Hauenstein; Protagonist: Ulrike Hauenstein, Olli Hauenstein; Kamera: Nikolaus Schreiber, Ramón Königshausen, Konstantin Pape; Musik: Nicolas Balmer; Produktion: Patricia Langenhan, Nelson Happ; Regie: Diego Hauenstein; Sound Design: Johannes Schelle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wie malte Kandinsky zur Musik? Was ist ein Holzdruck? Wie entstanden Höhlenmalereien in der Steinzeit? In diesem Buch können Kinder berühmten Künstlern wie van Gogh, Hokusai, Klee oder Warhol über die Schulter schauen. Es zeigt, mit welchen Techniken die Werke entstanden sind und wie Kinder im Stil dieser Künstler eigene Meisterwerke gestalten können. Mit diesem Buch kommen kleine Künstler ganz groß raus! Ab 8 J. Systematik: 4.3 Umfang: 80 S. : Ill. Standort: 4.3 Ich / Kunst / Stadtbibliothek ISBN: 978-3-8310-2009-6
Inhalt: ***Ein kämpferisches Leben zwischen Lindenstraße und Christopher Street***Der erste Kuss zweier Männer in einer deutschen Fernsehserie machte Georg Uecker, alias Dr. Carsten Flöter, schlagartig berühmt. Das Urgestein der »Lindenstraße« musste privat schwere Schicksalsschläge einstecken: Sein Freund stirbt an AIDS, und er selbst erhält im Rahmen einer Krebsbehandlung eine HIV-Diagnose. Er verliert alles, was er hat, doch kämpft sich ins Leben zurück.Wenige Jahre später ist er aber wieder zurück, begeistert die Fernsehzuschauer in der "Lindenstraße", wie auch als Spielleiter in der "Schillerstraße" und Producer der Late Night Show "Blond am Freitag". Er tourt mit eigenen Bühnenshows durch Deutschland. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-10-490617-1
Inhalt: "If the Dancer Dances" begleitet die Stephen Petronio Tanzcompany von New York City bei der Rekonstruktion eines ikonischen Werks des legendären Merce Cunningham und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten.
"If the Dancer Dances" lädt die Zuschauer in die intime Welt des Tanzstudios ein. Stephen Petronio, einer der heute führenden Choreografen unserer Zeit, ist entschlossen, seinen Tänzer*innen dabei zu helfen, RainForest (1968), einem ikonischen Werk des legendären Choreografen Merce Cunnigham, neues Leben einzuhauchen. Mithilfe von drei Mitgliedern der ehemaligen Cunnigham-Kompanie begleitet der Film Pretonios Tänzer*innen bei ihren Bemühungen um dieses großartige Werk und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten. Pünktlich zum hundertjährigen Jubiläum von Cunnigham ist "If the dancer dances" der erste Dokumentarfilm zum Thema Cunnighams Werk seit seinem Tod im Jahr 2009.
"Riveting (...) A startling reminder of how Cunningham's challenging work is as relevant now as it was 50 years ago." (BLACK BOOK)
"Compelling (...) A detailed examination of the artistic process that should entertain any viewer who just likes to watch artists work." (THE POP BREAK)
Sound Design: Spencer Plassman; Regie: Maia Wechsler; Montage: Mary Manhardt, Adam Zucker; Produktion: Maia Wechsler; Kamera: Alex Rappoport, Victoria Sendra, Scott Sinkler, Eric Phillips-Horst; Musik: Paul Brill; Drehbuch: Maia Wechsler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sechsundzwanzig israelische Regisseurinnen berichten von ihren Erfahrungen als Vorreiterinnen einer noch immer männlich dominierten Branche.
Israels erste weibliche Spielfilmregisseurin Ellida Geyra (1932-2017) beginnt die Erzählung mit ihrer persönlichen Geschichte: In New York City geboren, hatte sie bei der Tanzlegende Martha Graham studiert. Geyra arbeitete nach ihrer Immigration nach Israel ab 1964 zunächst im Tanztheater, drehte aber bereits 1966 ihren ersten Kurzspielfilm. Nur wenig später folgte ihre erste abendfüllende Regiearbeit: BEFORE TOMORROW wurde unter anderem auf der Berlinale des Jahres 1969 gezeigt. Auch das Sujet des Films war bahnbrechend: Er erzählt die Liebesgeschichte zweier ganz unterschiedlicher Israel-Immigranten im fortgeschrittenen Alter: Frau Altmann ist eine gutbürgerliche "Jeckin" aus Deutschland. Ihr Verehrer, der Falafel-Verkäufer Ovadia, ist aus dem Irak eingewandert.
Von Ellida Geyra ausgehend, schlägt der Film einen Bogen hin zu den Regisseurinnen der Gegenwart, die im 21. Jahrhundert noch immer längst keine Parität mit ihren männlichen Kollegen erreicht haben. Die Stimmen, die der Film vereint, spiegeln eine vielschichtige Realität und sehr verschiedene Sichtweisen wider. Der Film kulminiert in einer feurigen Rede der Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regiseurin Ronit Elkabetz, die im April 2016 im Alter von nur 51 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung starb.
Die Geschichten bilden ein vielfältiges Patchwork, das Frauen innerhalb und außerhalb der Filmbranche motiviert, etwas gegen die gläserne Decke zu unternehmen. Wer wagt, gewinnt. Alles ist möglich, wenn wir uns nur trauen!
Inhalt: Bei den Filmfestspielen in Cannes 1997 wurde er als "Bester Filmregisseur aller Zeiten" geehrt, und auf so manchem Bildschirm flackert jedes Jahr zwischen Weihnachten und Neujahr wieder "Fanny und Alexander" - einer DER Klassiker europäischer Film- und Fernsehkunst.
Der schwedische Theater- und Filmregisseur Ingmar Bergman hat besonders das Kino entscheidend geprägt. Am Ende seines Lebens bleiben über 40 Filme und unzählige Theaterinszenierungen. 2018 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Henrike Sandner lässt in ihrem Dokumentarfilm die wichtigsten Weggefährt*innen und Freund*innen des Filmemachers zu Wort kommen, darunter die Schauspielerin Liv Ullmann. Einen prominenten Platz in dieser Filmbiografie nehmen Bergmans Dämonen ein - Ängste und Neurosen, die ihn nachts wach hielten in seinem Haus auf der Insel Farö.
Corinna Harfouch leiht dem Film als Sprecherin ihre Stimme. Zudem werden Ingmar Bergmans bedeutendste Arbeiten im Kino und auf der Bühne in Ausschnitten gezeigt, denn Bergman, dessen Leistungen nicht nur in Cannes geehrt wurden, sondern der auch drei Mal den Oscar gewann, ist nur über sein Werk zu begreifen.
Auch das Privatleben des Regisseurs spielt in sein Werk hinein. Stabile Beziehungen sind selten in Ingmar Bergmans Leben und meist von kurzer Dauer. Als Vater ist er abwesend, egoistisch und rücksichtlos. Er spürt diese Schuld und kann ihr doch nichts entgegnen als die Flucht in die Fantasie. "Ich war ständig geplagt von Begierde, Furcht, Angst und schlechtem Gewissen", so Bergman über sich selbst. Mittels seiner Filme und Theaterinszenierungen gelingt es ihm Herr der Dämonen zu werden, unter denen er leidet.
Montage: Richard Krause; Regie: Henrike Sandner; Produktion: Leopold Hoesch; Kamera: Jürgen Rehberg, Johannes Imdahl, Benedict Sicheneder, Daniel Ritter; Drehbuch: Henrike Sandner; Stimme: Corinna Harfouch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wer denkt, mit Melodie, Harmonie, Rhythmus und Satztechnik sei beim Komponieren schon alles getan und bei der Analyse alles bedacht, täuscht sich. Denn Musik wirkt genauso stark über Klangfarben, über die Abstimmung der Instrumente und ihres Charakters, das Spiel von Licht und Schatten ? kurz: die Instrumentation.Brahms tat sich schwer damit und ließ unabsichtlich Themeneinsätze akustisch ?untergehen?. Berlioz und Richard Strauss hingegen setzten raffiniert die Farben verschiedenster Instrumente ein. Und nicht nur Verdi erzielte durch spezielle Klangmischungen in seinen Opern besonders eindringliche Momente. Dies alles gehört zum Thema ?Instrumentation?: ein eigenes Fach an Musikhochschulen und Konservatorien, unerlässlich darüber hinaus als methodischer Ansatz bei jeder Interpretation eines musikalischen Werkes.Peter Jost erschließt dieses Thema auf vielfältige Weise: Er erläutert die Grundbegriffe der Instrumentation und stellt historische Entwicklungen dar, geht auch auf systematische Aspekte wie Koloristik, Symbolik, Verfremdung, Raumwirkungen und soziologische Zuordnungen ein. In dem Band sind immer wieder Aufgaben zur vertiefenden Übung eingestreut, so dass ein handliches Buch für schulischen Unterricht, Hochschule oder Selbststudium entstanden ist. Umfang: 171 S. ISBN: 978-3-7618-7083-9
Inhalt: Für viele Menschen ist der englische Schriftsteller JRR Tolkien (1892-1973) vor allem der Autor des "Herrn der Ringe", der von 2001 bis 2003 von Peter Jackson verfilmt wurde. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass dieser immens erfolgreiche Roman nur die Spitze eines monumentalen Werks ist, das er in den 1910er Jahren begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1973 fortführte. Und selbst dann...
Tolkiens Bücher, die in mehr als sechzig Sprachen übersetzt wurden, haben die Phantasie von Millionen von Lesern in aller Welt tief geprägt. In einer Zeit der triumphalen Hollywood-Blockbuster könnte jedoch ein Teil des Geheimnisses schwinden, das mit einer einzigartigen Art literarischer Kreativität verbunden ist.
Der Film geht auf die Ursprünge dieses großartigen Werks zurück und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die überraschende Persönlichkeit des Autors (wieder) zu entdecken. Wer war dieser ruhige und gelehrte Mann, der in Oxford Sprachen und alte englische Literatur lehrte? Wie wurde dieses gigantische Projekt geboren? Die Geschichte wechselt zwischen der gewöhnlichen Realität und einer immateriellen und märchenhaft reichen Wirklichkeit hin und her und bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Tolkiens Leben als ein wunderbares Abenteuer des Geistes zu enthüllen.
Dieser Film ist auch auf Französisch verfügbar.
Kamera: Frédéric Mainson; Produktion: Anne Labro; Musik: Peter von Poehl; Drehbuch: Simon Backès; Regie: Simon Backès Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für viele Menschen ist der englische Schriftsteller JRR Tolkien (1892-1973) vor allem der Autor des Herrn der Ringe, der von 2001 bis 2003 von Peter Jackson verfilmt wurde. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass dieser immens erfolgreiche Roman nur die Spitze eines monumentalen Werks ist, das er in den 1910er Jahren begann und bis zu seinem Tod im Jahr 1973 fortführte. Und selbst dann...
Tolkiens Bücher, die in mehr als sechzig Sprachen übersetzt wurden, haben die Phantasie von Millionen von Lesern in aller Welt tief geprägt. In einer Zeit der triumphalen Hollywood-Blockbuster könnte jedoch ein Teil des Geheimnisses schwinden, das mit einer einzigartigen Art literarischer Kreativität verbunden ist.
Der Film geht auf die Ursprünge dieses großartigen Werks zurück und bietet gleichzeitig die Gelegenheit, die überraschende Persönlichkeit des Autors (wieder) zu entdecken. Wer war dieser ruhige und gelehrte Mann, der in Oxford Sprachen und alte englische Literatur lehrte? Wie wurde dieses gigantische Projekt geboren? Die Geschichte wechselt zwischen der gewöhnlichen Realität und einer immateriellen und märchenhaft reichen Wirklichkeit hin und her und bietet die Möglichkeit, die Bedeutung von Tolkiens Leben als ein wunderbares Abenteuer des Geistes zu enthüllen.
Dieser Film ist auch in Englisch verfügbar.
Musik: Peter von Poehl; Kamera: Frédéric Mainson; Drehbuch: Simon Backès; Produktion: Anne Labro; Regie: Simon Backès Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Jack the Dripper'' spottete 1956 das Time Magazin über einen der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Es tat dies, weil Pollock für etwas Neues stand: Mit seiner innovativen Maltechnik des Schüttens (dripping) und Tropfens (pouring) entwickelte er das action painting und brachte radikal subjektive Werke hervor, die die Welt der Kunst revolutionierten. Pollock verkörperte jedoch auch das Image eines sinnsuchenden und trinkenden Künstlers, das durch seinen frühen Tod zur Legende wurde. Kim Evans porträtiert den Mythos Pollock, dessen abstrakte Gemälde von den Medien als Inbegriff einer eigenständigen amerikanischen Kunst gefeiert wurden.
Kamera: Paul Bond; Produktion: Kim Evans, Alan Benson; Regie: Kim Evans; Montage: Melvyn Bragg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein kleiner Junge, der eine Narrenkappe trägt, identifiziert sich mit dem Tier, das ihm auf magische Weise hilft, seine Pflicht zu erfüllen. Dieser Kurzfilm ist wie das Gedicht, das er illustriert, von scheinbarer (und trügerischer) Einfachheit, für Jung und Alt zugänglich und von großzügiger, warmer und schelmischer Poesie.
Der Kurzfilm gehört zur Kollektion "En sortant de l'école", in der sich weitere Gedichte von anderen französischen Dichtern auf filmfriend entdecken lassen.
Hier das Gedicht von Jacques Prévert, daran anschließend unsere Übersetzung ins Deutsche:
Âne dormant
C'est un âne qui dort Enfants, regardez-le dormir Ne le réveillez pas Ne lui faites pas de blagues Quand il ne dort pas, il est très souvent malheureux. Il ne mange pas tous les jours. On oublie de lui donner à boire. Et puis on tape dessus. Regardez-le Il est plus beau que les statues qu'on vous dit d'admirer et qui vous ennuient. Il est vivant, il respire, confortablement installé dans son rêve. Les grandes personnes disent que la poule rêve de grain et l'âne d'avoine. Les grandes personnes disent ça pour dire quelque chose, elles feraient mieux de s'occuper de leurs rêves à elles, de leurs petits cauchemars personnels. Sur l'herbe à côté de sa tête, il y a deux plumes. S'il les a vues avant de s'endormir, il rêve peut-être qu'il est oiseau et qu'il vole. Ou peut-être il rêve d'autre chose. Par exemple qu'il est à l'école des garçons, caché dans l'armoire aux cartons à dessin. Il y a un petit garçon qui ne sait pas faire son problème. Alors le maître lui dit : Vous êtes un âne, Nicolas ! C'est désastreux pour Nicolas. Il va pleurer. Mais l'âne sort de sa cachette Le maître ne le voit pas. Et l'âne fait le problème du petit garçon. Le petit garçon va porter le problème au maître, et le maître dit : C'est très bien, Nicolas ! Alors l'âne et Nicolas rient tout doucement aux éclats, mais le maître ne les entend pas. Et si l'âne ne rêve pas ça, c'est qu'il rêve autre chose. Tout ce qu'on peut savoir, c'est qu'il rêve. Tout le monde rêve.
Es ist ein Esel, der schläft Kinder, schaut ihn schlafen Weckt ihn nicht auf Macht ihm keinen Streich Wenn er nicht schläft, ist er sehr oft unglücklich. Er isst nicht jeden Tag. Man vergisst, ihm zu trinken zu geben. Und man schlägt auf ihn ein. Schaut ihn an Er ist schöner als die Statuen, von denen man sagt, ihr müsst sie bewundern, und die euch langweilen. Er lebt, er atmet, schön in seinem Traum eingerichtet. Die Erwachsenen sagen, dass die Henne von Korn träumt und der Esel von Hafer. Die Erwachsenen sagen das, um etwas zu sagen, sie sollten sich lieber um ihre eigenen Träume kümmern, um ihre kleinen persönlichen Albträume. Auf dem Gras neben seinem Kopf gibt es zwei Flieder. Wenn er sie vor dem Einschlafen gesehen hat, träumt er vielleicht, dass er ein Vogel ist und fliegt. Oder vielleicht träumt er von etwas anderem. Zum Beispiel, dass er in der Jungenschule ist, versteckt in dem Schrank mit den Zeichenmappen. Es gibt einen Jungen, der seine Aufgabe nicht lösen kann. Also sagt ihm der Lehrer: Sie sind ein Esel, Nicolas! Für Nicolas ist es desaströs. Er wird weinen. Aber der Esel kommt aus seinem Versteck hervor Der Lehrer kann ihn nicht sehen. Und der Esel löst die Aufgabe des Jungen. Der Junge bringt dem Lehrer seine Aufgabe, und der Lehrer sagt: Es ist sehr gut, Nicolas! Also lachen der Esel und Nicolas schallend leise, aber der Lehrer hört sie nicht. Und wenn der Esel nicht davon träumt, dann träumt er von etwas anderem. Alles, was wir wissen können, ist dass er träumt. Alle träumen.
Inhalt: 20 junge Schauspieler werden von den Regisseurinnen Véronique und Gabrielle Côté in einem Laboratorium zusammengebracht, um ein Gemeinschaftswerk für eines der großen Nationaltheater zu schaffen. Ein ganzes Jahr lang durchforsten sie die zeitgenössische Dichtung Québecs mit dem Ziel, den "Geist der Zeit" herauszuarbeiten. In vielen verschiedenen Workshops, verteilt über das ganze Land werden wir Zeuge des Entstehungsprozesses von "Je me soulève". Was für eine Gesellschaft werden wir in Zukunft sein? Was kann Kunst tun, um die Welt zu verändern? Als Aufständische, die vom Eifer derer beseelt sind, die von Schönheit träumen, und die nur ihrer Intuition gehorchen, errichten sie eine Ode an das Leben. Und als eine von ihnen in die Nationalversammlung von Québec gewählt wird, wird die Poesie buchstäblich in das politische Leben des Landes verwickelt.
Produktion: Nicolas Léger; Kamera: Hugo Latulippe; Drehbuch: Stéphanie Robert, Hugo Latulippe; Montage: Jocelyn Langlois, Stéphanie Robert; Sound Design: Stéphanie Robert, Jonathan Seaborn; Regie: Hugo Latulippe Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ausstellung des Museumsverein Stade e.V. - Schwedenspeicher-Museum Stade vom 23.4.1989 - 4.6.1989 Systematik: Re Umfang: 96 S. Standort: Re Joa / Magazin
Inhalt: Der Wiener Musiker, Jazz-Pianist und Keyboarder, Komponist, Bandleader und Arrangeur Joe Zawinul (1932-2007) war einer der weltweit führenden Künstler, der spätestens seit seiner Zeit bei Miles Davis die Grenzen zwischen Jazz und Rock immer wieder neu definierte und auf faszinierende Weise ausdehnte.
Regisseur Mark Kidel verbindet sein musikalisches Porträt mit einem elektrisierenden Auftritt der Band "Zawinul Syndicate" im The Point in Cardiff (Wales) im Jahr 2004. Dabei vermittelt er den Jazz als ein risikofreudiges Abenteuer: Die Aufnahmen und der Schnitt betonen die außergewöhnliche kollektive Improvisation und den musikalischen Dialog, die Zawinuls Arbeit charakterisieren.
Protagonist: Nathaniel Townsley III, Linley Marthe, Amit Chatterjee, Manolo Badrena, Sabine Kabongo; Montage: Dave Blackman; Kamera: Dave Blackman, Mark Kidel; Drehbuch: Mark Kidel; Regie: Mark Kidel; Produktion: Mark Kidel Standort: Filmfriend Streamingdienst
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