Wozu nach den Sternen greifen, wenn man auch chillen kann? die große Orientierungslosigkeit nach der Schule Berlin Verlag, Berlin (2019)
Standort: Gc Bar / Für Eltern / Stadtbibliothek
Inhalt: Eigentlich scheint alles perfekt, der tolle Mann, die gemeinsamen Kinder, viele Freunde und das hübsche Eigenheim, erfolgreich im Job. Und doch fehlt etwas, meldet sich die Sehnsucht nach Mehr, die Frage nach dem "Wozu das alles?". Dann die Krise, die Erschöpfung und die Bestandsaufnahme: "Ich will mehr". Ehrlich, nachdenklich, subversiv erzählt die erfolgreiche Autorin und Journalistin Nataly Bleuel in diesem Buch davon, wie sie sich mit Anfang 40 aufmachte, ihr Leben zu ändern - und das System um sie herum. Mit einer persönlichen Revolution, die zu einem guten, einem beschwingten Leben führen sollte. Dieser Umsturz betrifft alle Lebensbereiche und -themen: Die Liebesbeziehung, die Mutterrolle, die Arbeit, die Nachbarschaft, die eigene Kultur , die Umwelt und Gesellschaft. Entstanden ist ein starker und schonungsloser Bericht über die Suche nach Sinn und Selbstbestimmtheit. Und zugleich eine Anstiftung zum guten Leben im falschen, ein gelebtes Plädoyer für Lebensfreude, Vielfalt und Freiheit. Das Buch für eine ganze Generation Frauen in der Lebensmitte, das dazu aufruft, sich endlich das Leben zu nehmen, von dem man immer geträumt hat: "Ich stand in der Mitte meines Lebens. Ich erschrak zutiefst. Es war eine große, wunderliche Krise. Oberflächlich besehen ging es mir gut, aber andauernd war da dieser Druck: noch fitter werden, perfekt diszipliniert, selbstoptimiert. Was sollte das alles? Hatte ich - hatten wir alle - Freude am Leben? Ich wusste kaum noch, wie sich das anfühlt. Lebensfreude, Leichtigkeit. Plötzlich schien mein Leben nicht mehr vor mir zu liegen, sondern hinter mir. Ich hatte weniger Angst vor dem Ende, sondern vor dem Stillstand. Stillstand bedeutet: Das Leben ist jetzt halb rum. Das Wesentliche ist getan. Und so geht das jetzt immer weiter. 40 Jahre. In langer Weile. Doch parallel zu dieser Angst wuchs auch ihr Gegengift, vermutlich aus Überlebensinstinkt: Diese Lebenslust! Sie war getrieben von den Gedanken: Jetzt mach endlich ernst! Tu, was du immer schon tun wolltest! Wann, wenn nicht jetzt? Und dann wurde die Sehnsucht so stark, dass ich wusste: Ich muss raus hier!" Systematik: Mc Umfang: 208 S. Standort: Mc Ble / Stadtbibliothek ISBN: 978-3-451-30421-7
Inhalt: Der Traum vom erfüllten Leben - scheinbar ewig haben wir das Gefühl, dass wir dafür noch unendlich viel Zeit und Gelegenheiten haben. Auf einmal befinden wir uns in der Lebensmitte und ziehen Bilanz. Haben wir unsere Talente genutzt? Unsere Chancen wahrgenommen? Unsere Liebe gelebt? Anhand vieler Beispiele und langjähriger Erfahrungen im Life-Coaching zeigt Angela Sendlinger Wege auf, neu aufzubrechen zu sich selbst - Wege, unser Leben erfüllt und sinnhaft zu gestalten. Systematik: Mc Umfang: 192 S. Standort: Mc Sen / Stadtbibliothek ISBN: 978-3-451-61363-0
Inhalt: Doppelte Freude für Stadtplaner Robert Bannwart: Das Parlament bewilligt sein Projekt Metropolis Media Center, das ein Leuchtturm der Filmstadt Zürich werden soll. Und seine Tochter Nora heiratet ihren Freund, den Arzt Sami. Doppelt auch diese Feier - auf die Trauung in der Schweiz folgt das orientalische Fest in Ägypten, wo Sami geboren ist. Als Bannwart aus Kairo zurückkommt, hat sich gegen Metropolis Opposition von links und rechts formiert. Unterschriften für eine Volksabstimmung werden gesammelt, und immer aggressiver richtet sich die Propaganda gegen den deutschen Inves- tor und seinen 'Protz-Klotz'. Doch Bannwart ist kein Mann, der vor Widerständen kapituliert. Als Direktor des Amtes für Städtebau ist er Auseinandersetzungen ebenso gewohnt wie Erfolge. Mit einer Debatte am Lokalfernsehen gelingt es ihm, Metropolis populär zu machen. Etwas ratlos ist Bannwart dagegen in einem familiären Konflikt: Am Weihnachtsessen erwähnt Nora beiläufig, dass sie Muslimin sei. Die Grossmutter reagiert entsetzt, es kommt zum Streit, und Nora beschliesst, drei Monate lang das islamische Kopftuch zu tragen. Aus Trotz und nicht aus Glaubensgründen. Sie will der Grossmutter und der Welt vor Augen führen, dass Musliminnen auch moderne, westliche Frauen wie sie sein können. Ihrem Mann Sami ist das sehr peinlich; er ist nicht religiös und fürchtet, Noras Demonstration könnte seine Einbürgerung gefährden. Als Nora plötzlich in Untersuchungshaft sitzt, dauert es nicht lange, bis die Medien wissen, wer der Vater der inhaftierten Muslimin ist. Auf einmal muss Robert Bannwart seine Familie und sein Amt vor zudringlichen Journalisten schützen. Im Strudel der Ereignisse verliert er die Übersicht und für einen Moment auch die Kontrolle über sich selbst. Umfang: 222 S. ISBN: 978-3-85990-191-9
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